Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht nur ein gesellschaftspolitisch relevanter Imperativ, sondern beinhaltet für FERI auch unser klares Bekenntnis zur gesellschaftlichen Mitverantwortung. Wir verzeichnen beim Thema „Nachhaltigkeit“ eine kontinuierlich steigende Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Mandanten. Bereits vor Jahren haben wir daher die Weichen in Richtung Management von nachhaltigen Investmentstrategien in allen Anlageklassen gestellt und 2019 das FERI SDG Office als zentrales Kompetenzzentrum unserer Gruppe gegründet. Die aufsichtsrechtlichen Vorgaben der EU, vor allem die Finanzmarktrichtlinie MIFID II, spielen auch für uns eine wichtige Rolle. Am 2. August ist eine Erweiterung der Richtlinie in Kraft getreten, die vorsieht, dass Anlageberater und Vermögensverwalter explizit die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden ermitteln und in der Kapitalanlage berücksichtigen. Das haben wir bereits in unseren Beratungs- und Investmentprozess integriert. Außerdem beziehen wir aktuelle Umweltthemen, Klimawandel, soziale Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen bereits seit längerem wir in unser Anlagespektrum mit ein. Wir setzen dabei auf einen integrierten Ansatz, bei dem ESG-Kriterien mit den 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen kombiniert werden. Dabei werden sowohl Ausschlusskriterien festgelegt als auch ein proprietäres Scoring-Modell verwendet.