Im Bereich der alternativen Investments sind wir breit aufgestellt. Als Renditetreiber sind sie unserer Überzeugung nach kaum geeignet. Die Beimischung dient eher der Diversifikation und der Risikosteuerung. Von edlen Metallen über defensive Strategien im Aktiensegment finden sich einige Produkte in unseren Portfolien. Leider korrelieren diese im aktuellen Zyklus sehr stark mit den Aktienmärkten, so dass das Ziel der Ergebnisneutralität damit größtenteils verfehlt wurde. Besser sieht es bei den von uns selektierten Immobilienfonds aus, die im laufenden Jahr bis dato positive Ergebnisbeiträge liefern. Ergänzend dazu haben wir seit längerer Zeit immer wieder Reverse-Bonus-Zertifikate beigemischt. Diese sind aktuell gut gelaufen und haben einen (wenn auch kleinen) Teil der Verluste in den Depots kompensiert. Der Vorteil dieser Produkte liegt für uns darin, dass auch in Seitwärts- oder auch leichten Aufwärtsbewegungen eine attraktive Rendite erzielbar ist. Im Falle stärkerer Anstiege, verlieren diese Papiere zwar, dann allerdings wird das Portfolio eine deutlich positive Performance durch die Aktienanteile erwirtschaften, so dass dieser Negativeffekt verkraftbar ist.