Nachhaltigkeitskriterien waren bereits lange vor Inkrafttreten der Offenlegungsverordnung im März 2021 ein integraler Bestandteil des Investmentprozesses der SALytic Invest AG. In diesem werden fundamentale unternehmensspezifische Daten und makroökonomische Einflußfaktoren mit ESGKriterien kombiniert. Ziel ist die Konstruktion von schwankungsarmen, liquiden Wertpapierportfolien, welche nicht nur attraktive risikoadjustierte Renditen versprechen, sondern gleichzeitig sehr hohen Nachhaltigkeitsansprüchen genügen. Alle von SALytic Invest beratenen Publikumsfonds weisen unter Nachhaltigkeitskriterien überdurchschnittliche ESG-Scores auf und sind als Art. 8-Fonds gemäß Offenlegungsverordnung klassifiziert. Potentielle Investmentkandidaten werden im Rahmen eines detaillierten Screenings sowohl nach absoluten als auch nach relativen ESG-Ausschlusskriterien selektiert. Daneben wird ein Best-in-Class-Ansatz in den einzelnen Sektoren verfolgt, um relative Präferenzen und sichtbare Verbesserungen im Nachhaltigkeitsprofil bei Einzeltiteln verfolgen zu können. Neben den Elementen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung fließen auch Kontroversen in die ESG-Beurteilung eines Emittenten mit ein. SALytic Invest sieht es als klares Ziel an, Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten. Daher ist die Diskussion über das Nachhaltigkeitsprofil eines Unternehmens sowie dessen ESGZielsetzung immer ein wesentlicher Bestandteil der Gespräche mit dem jeweiligen Management. So können wir nachvollziehbare und messbare Verbesserungen im Nachhaltigkeitsprofil eines Emittenten bei unseren Analysen berücksichtigen. Dies ist in den Fällen von großem Vorteil, wo ESG-Ratings externer Anbieter u.E. eine zu geringe Zukunftsorientierung aufweisen bzw. aufgrund zu geringer Unternehmensgröße nur unzureichend verfügbar sind. Hierdurch wird der tiefgehende, strukturiert-analytische Investmentansatz von SALytic Invest auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte untermauert.