Nachhaltiges Handeln nimmt im Leben vieler Menschen einen immer größeren Stellenwert ein. Das Auto mal stehen lassen und aufs Fahrrad umsteigen, Obst und Gemüse gezielt aus der Region einkaufen oder auf Plastik verzichten: Im Alltag ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit immer präsenter. Auch im Bereich der Geldanlage hat Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren zunehmend an Gewicht gewonnen. Immer mehr Anlegerinnen und Anleger wollen bei Ihrer Geldanlage nicht mehr nur finanzielle Faktoren berücksichtigt wissen. Die immer breiter geführte gesellschaftliche Diskussion zum Klimawandel sowie die Formulierung konkreter Nachhaltigkeitsziele durch die Vereinten Nationen haben dazu beigetragen, dass das Interesse an nachhaltigen oder „grünen“ Geldanlagen kontinuierlich zunimmt. Nicht untypisch für die Finanzbranche erfolgt der Wandel dabei nicht ganz freiwillig. Er wird von einer wahren Flut an regulatorischen Vorgaben und Maßnahmen begleitet, die leider teilweise mehr Fragen aufwerfen als sie zu beantworten. Das führt bei der Suche nach den jeweils für die Anleger passenden Finanzinstrumenten ein ums andere Mal zu der Erkenntnis: „Grün ist nicht gleich grün.“ Die Transformation zur Nachhaltigkeit als solches scheint allerdings unumkehrbar und das spiegelt sich auch in unserer Geschäftsausrichtung wider. Nachhaltigkeit ist gekommen, um zu bleiben.